Kirche Freiwalde
Pfarrsprengel Dahme-Bersteland
Zur Baugeschichte: 1871 wurde die Kirche eingeweiht. Die Baukosten betrugen damals etwa 6000 Reichstaler. Mit dem Kirchenbau war im Frühjahr 1870 begonnen worden. Die Entwürfe erstellte der Luckauer Maurermeister Degner, der auch mit seinen Gesellen für die Bauausführung sorgte. Die Zimmerarbeiten wurden dem Luckauer Zimmermeister Richter übertragen. Für die Dacheindeckung war der Golßener Zieglermeister Stuk verantwortlich. Den Einbau der Orgel hatte der Luckauer Orgelbaumeister Glietsch übernommen. Die Kirche ist ein kleiner, rechteckiger, neogotischer Backsteinbau. Er hat eine fünfseitige Apsis und einen quadratischen Westturm, der im oberen Teil Schallöffnungen hat. Seitlich (Süden und Norden) hat die Kirche je drei Rundbogenfenster.Über dem Westportal, dem Zugang der Kirche, ist eine querrechteckige Steintafel in das Mauerwerk eingelassen.
Die Kirche hat im Innern eine flache Putzdecke mit schmalen Stuckleisten und eine Westempore. Zur AUsstattung: Die Austattung ist sehr schlicht gehalten. Zwischen den beiden bleiverglasten Apsisfenstern hängt ein realtiv großer rechteckiger Wandteppich, der den auferstandenen Christus zeigt. Er steht auf einer angedeuteten Weltkugel. Der ALtar ist aus Klinkersteinen gemeuaert und stammt wie die Kanzel udn Taufe aus den 50er Jahren. Ursprünglich hatte die Kirche einen Kanzelaltar und einen zweiten Zugang hinter dem Altar. Von außen ist der alte und vermauerte Zugang noch gut zu ereknnen.
Der Kanzelaltar wurde in den 50er Jahren bei der Sanierung der Kirche entfernt.
Die Taufe steht recht vor dem Apsisbogen. Sie hat eine runde Kuppa mit Säule und rechteckigem Fuß.
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